Von Pai nach Chiang Mai

Hallo,

Pai Chilli zum trocknen

Pai Chilli zum trocknen

jetzt liege ich wieder auf dem gleichen Bett wie schon vor einer Woche. Im schönen House for Dreamer von Amarin.
Pai habe ich gerne hinter mir gelassen, obwohl ich zwei ganz brauchbare Tage dort verbracht habe. Vorgestern war ich Wandern und habe versucht, irgendwie hoch in die Berge zu kommen, die das Tal umrahmen, in dem PAi liegt, aber ich habe es nicht geschafft, einen Weg zu finden. Alle Wege endeten immer irgendwo vorher, sodass ich umkehren musste. Aber irgendwie war immer viel zu sehen, vorbei an dem ältesten Tempel von Pai, durch mehrere schöne Resorts, Schafherden,

Pai Schafe fuettern

Pai Schafe fuettern

Kühe, … das Tal hier ist schon wirklich schön hier, wenn man erstmal von den Touristenströmen weg ist.

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Von Pang Mapha nach Pai

Hallo

Soppong River Inn Meine Suite

Soppong River Inn Meine Suite

Also Pang Mapha war gar nicht so schlecht. Ein richtig thailändisches Dorf, wunderschöne Landschaft drum herum, gute Straßen (naja, und schlechte natürlich auch). Nette Leute. Entspannung.
Und jetzt bin ich in Pai. Mmh. Ich frage mich ein bisschen, was ich hier tue, aber irgendwie wollte ich hier Station machen.
Also vorgestern und gestern bin ich noch mit dem Motorcycle kreuz und quer und hoch und runter durch die wunderschöne Landschaft gefahren, habe gestern das Motorrad an der Straße nach Mae Hong Song abgestellt und bin einen wunderschönen Wanderweg langgelaufen. Es ging durch den Urwald und am Hang entlang an Feldern vorbei. Einfach nur schön. Man kann hier toll Wandern. Leider ist mein Körper nicht so fit. Also habe ich es langsam angehen lassen und saß nach 2 Stunden schon wieder auf dem Motorrad, aber es war toll. Ich fühlte mich fast schon wie auf La Gomera. Nur dass es da keine giftigen Schlangen gibt.
Also, für viele wird Pang Mapha vielleicht touristisch zu wenig erschlossen sein, aber für andere ist es genau richtig. Es gibt alles, was man braucht, am Dienstag sogar einen riesigen Markt, und wunderschöne Natur dazu.
Pai hingegen ist ein ganz schöner Budenzauber. Es ist nur so, dass man von hier aus ebenso gut in die Natur kommt. Pai ist ja nicht groß und nur eine Stunde mit dem Bus von Pang Mapha entfernt. Eigenartigerweise scheint trotzdem das Klima anders zu sein. Es ist heißer. Vielleicht war das auch nur Zufall. Die Zimmer sind hier billiger, beim Essen hat man jede Menge Auswahl (und das Essen ist immer gut) und die Motorräder sind günstig zu leihen. Es gibt also Gründe hierher zu kommen. Die 100.000 anderen Touristen hier haben vermutlich andere Gründe. Der Nachtmarkt ist ein riesiger Budenzauber, es gibt zig Bars und Live-Musik. Aber irgendwie bin ich da raus. Muss ja auch nicht sein.
Morgen werde ich mich also wieder in die Büsche schlagen und Übermorgen auch. Dann haue ich ab. Wahrscheinlich erstmal zurück nach CHiang Mai und dann weiter in den Südwesten.

Hier noch ein paar Bilder:

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Auf nach Pang Mapha (Soppong)

Gestern bin ich nochmal mit dem Fahrrad nach Chiang Mai gefahren und habe mir am Busbahnhof mein Ticket nach Pang Mapha gekauft:

Super Fahrrad von Amarin

Super Fahrrad von Amarin

Heute früh habe ich das House For Dreamers mit dem Songthew verlassen und habe mich zum Busbahnhof fahren lassen.

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Sightseeing in Chiang Mai

Heute habe ich von Amarin, meiner total netten Vermieterin, ein Fahrrad gemietet. Es ist ein Damenfahrrad, was noch dazu für eine Frau gebaut zu sein scheint, die halb so groß ist wie ich. Komischerweise fuhr es sich damit recht gut.
Hier auf den Straßen ist natürlich viel Verkehr. Und der ist auch noch links herum. Das ist schon eine Herausforderung für einen Typen auf einem klapperigen Damenfahrrad. Aber ich bin irgendwann nach Chiang Mai gekommen, ohne zwischendurch überfahren zu werden. Jedenfalls habe ich nichts dergleichen bemerkt.
Angekommen in Chiang Mai, habe ich mich erstmal in ein Cafe gesetzt und eine Stunde lang überlegt, was ich machen kann. Dann habe ich die Alle-Museen-Hintereinander-Tour gestartet. Viele interessante Dinge über die Lannakultur, Chiang Mai und Thailand. Das meiste habe ich natürlich wieder vergessen, aber Geschichte bleibt bei mir nicht unbedingt hängen.

Chiang Mai im Museum III

Chiang Mai im Museum III

Hier noch ein paar weitere Bilder:

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Erste Streifzüge durch Chiang Mai

Eingang House for Dreamers

Eingang House for Dreamers

Heute morgen war natürlich noch Jet-Lag. Aber nach einem tollen Frühstück von der netten Vermieterin, die übrigens Informatik studiert hat, aber nie in ihrem BEruf arbeiten wollte, bin ich dann zu Fuß nach Chiang Mai, in die Innenstadt. Es war schon heiß so um 10 Uhr und wenn ich heiß sage, dann meine ich auch heiß. Also habe ich es langsam angehen lassen. Am Fluß „Ping“ habe ich eine kleine Pause eingelegt:

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So, jetzt wieder Thailand

Ich bin gerade in Chiang Mai angekommen. Schon zum 2. Mal in diesem Jahr. Eigentlich wollte ich noch ein paar Arzttermine vorher machen, aber das hat nicht geklappt, weil meine Ärztin selber krank war. Na ja, auf den Monat kommt es wohl nicht an.
Ich bin jedenfalls nach langer Reise von insgesamt so 20 Stunden in meinem ersten Guesthouse angelangt. Es ist recht weit ausserhalb von Chiang Mai, aber das wollte ich auch. Ich wollte ja nicht alles gleich machen, wie im Januar mit meiner Ex-Freundin. Selbst Chiang Mai sollte es eigentlich diesmal nicht sein, sondern Chiang Rai, aber das ging nicht gut mit den Flügen. Also bin ich jetzt wieder hier.
Ein bisschen traurig ist es schon, aber Thailand bleibt trotzdem ein tolles Land. Ich habe mich gleich wohl gefühlt hier. Traurig und wohl. Eigenartige Mischung.
Mein Zimmer ist schlicht und die Vermieterin ist nett und lustig. Man muss die Thailänder einfach mögen. Ein schlichtes Zimmer reicht mir allemal. Das Zimmer ist allerdings in einem wunderschönen Haus. Wie ein Landhaus, Holz, wohnlich. Toll. Es nennt sich House for Dreamer. Jetzt werde ich erstmal versuchen, den Jet-leg weg zu kriegen und schlafe. Die ersten Tage werden eh anstrengend. Trotzdem werde ich mich morgen in die Innenstadt schleppen, und mir Dinge anschauen, die ich noch nicht gesehen habe, und ich werde in meinem Lieblingstempel meditieren. Ein schlichter Tempel unter all dem Prunk alle 20 Meter. Die Tempeldichte hier ist schon beeindruckend.
Der Plan ist, dann weiter nach Chiang Rai zu gehen und nach Pai. Die Reihenfolge muss ich noch festlegen. Mal schauen.

Also, bis bald

Gomerahippie


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Spiritualität

Kleiner Buddha in Chiang Mai

Kleiner Buddha in Chiang Mai

Aus gegebenem Anlass sehe ich mich dazu motiviert, diesen Begriff einmal für mich zu definieren. Ich habe gerade in jüngster Zeit die Erfahrung gemacht, dass da jeder Mensch seine eigene Vorstellung hat, die sehr stark von der der anderen abweichen kann. Das ist natürlich eine Binsenweisheit, aber selbst mit Menschen, mit denen man intensiv zu tun hat, zeigt sich dieser Unterschied vielleicht nicht sofort, solange man die entsprechenden Vokabeln wie „Energie“ oder „alternativ“ verwendet. Viele Menschen wollen sich da ja auch gar nicht so festlegen. Zum Beispiel die Astrologie oder viele andere Praktiken aus dem Bereich der Esoterik leben ja davon, dass man alles und nichts davon ableiten kann, aber das muss meiner Meinung nach auch nicht automatisch schlecht oder nicht spirituell sein, kann es aber, wenn es nur zu Opportunismus führt.
Ich habe früher mal Tarotkarten gelegt und fand das eigentlich ganz spannend. Auch eine Form von Horoskop. Was daran spannend sein kann, finde ich, ist die Reflexion, die ausgelöst wird in einem Menschen. Ich fand es toll, die „Antworten“ als Aufhänger zu verwenden. Auch bei einem Horoskop kann man sich fragen, ob diese oder jene Eigenschaft zutrifft oder nicht, ob bestimmte Wünsche existieren oder nicht. Das Horoskop ist dann wie eine Sammlung von Thesen und die können bestätigt oder widerlegt werden. Ohne die Aufstellung der These hätte man die Frage danach gar nicht gestellt. Mehr ist dabei aus meiner Sicht aber auch nicht zu holen, wobei das schon eine Menge ist. Etwas, was mich dazu bringt, mir große Fragen über mich oder das Leben zu stellen – und das können auch unbequeme sein – das halte ich für spirituell. Das ist für mich ein wichtiger Punkt: Ein spiritueller Weg kann und wird auch höchstwahrscheinlich zu unbequemen Wahrheiten führen. Es ist aber wichtig, diese Wahrheiten auch als solche zu akzeptieren, obwohl sie unbequem sind. Sonst ist es nur Esoterik und hat keine Substanz.
Und es ist für mich auch ein guter Hinweis auf Spiritualität, wenn etwas anstrengend ist.
Wenn ich Yoga mache, dann ist das anstrengend, Yoga lebt auch von dem Gegensatz von Anspannung und Entspannung, was ich auch für ein Grundprinzip halte. Wer Yoga praktiziert, wird vermutlich eher spirituelle Erfahrungen machen.
Auch das Wandern auf La Gomera halte ich immer wieder für eine große spirituelle Erfahrung, obwohl ich das schon so oft gemacht habe. Und manchmal trifft man auf Leute, z.B. oben auf dem Garajonay oder sonst wo, die sind mit dem Auto angekommen, die paar Meter die Piste hochgelatscht und stehen dann oben und schauen auf den Teide. Sie sagen Sachen wie „ganz nett“ und „hier ist ja Empfang!“ und dann latschen sie wieder die paar Schritte zum Auto und fahren woanders hin. Natürlich kann man sich ein Auto mieten und La Gomera so erkunden. Klar. Aber wer einen Berg herauffährt mit seinem Auto, der wird vermutlich keine so großartige spirituelle Erfahrung machen, wie der, der mehrere Stunden durch die wunderschöne Natur von La Gomera gewandert ist. Deshalb ist es für mich ein Grundprinzip: Wahrscheinlich ist es nicht spirituell, wenn es nicht eine gewisse Anstrengung erfordert. Ich denke nicht, dass unser aller Zweck darin besteht, so leicht wie möglich durchs Leben zu kommen.
Aber natürlich kann man auch spirituelle Erlebnisse haben, die keine Anstrengung erfordert haben und sowieso „spreche“ ich nur für mich. Manchmal lernt man einen Menschen kennen und es besteht sofort eine magische Verbindung. Ich meine nicht sexuell, sondern eben auf einer tiefen spirituellen Ebene. Und man schaut sich an und beide empfinden vielleicht diese tiefe Verbindung, wie einen Stromschlag. Natürlich kann das eine spirituelle Erfahrung sein. Und manchmal hält diese Verbindung aber nicht stand, weil man merkt, dass man zwar die selben Vokabeln verwendet, jedoch verschiedene Inhalte damit verbunden sind. Das kann zwar frustrierend sein, aber für mich ist es sehr wichtig, diese Unterschiede zu sehen. Das ist für mich auch Teil dessen, was ich Spiritualität nenne. Sie kann auch zu unbequemen Wahrheiten führen und die möchte ich auch sehen. Alles sehen, wie es ist. Natürlich ist das schwierig bis unmöglich, aber ich denke, man muss es trotzdem versuchen. Die Welt besteht aus unendlich vielen Fassetten und Blickwinkeln darauf. Trotzdem ist es für mich nicht spirituell zu glauben, man könne sich seine eigene Realität zusammenbasteln, so, wie sie einem gefällt, wünsche an das Universum stellen, Bestellungen aufgeben und so weiter. Das halte ich für nicht spirituell, das ist Esoterik. Es ist nicht der Versuch, die Wahrheit zu sehen, auch wenn das vielleicht unmöglich ist. Es ist der einfache Weg, dort wo er vielleicht anstrengend seine müsste, um eine Erfahrung zu machen, die wichtig ist. Andererseits – alles was funktioniert ist auch gut. Das ist vielleicht auch opportunistisch, aber wir befinden uns ja alle auf einer Forschungsreise und müssen irgendwie weitersehen, jedenfalls, wenn wir daran Interesse haben. Trotzdem: ich denke nicht, dass das Universum so konzipiert ist, dass man sich etwas wünschen kann, aber es ist immer wieder wunderschön und es folgt offenbar irgendwelchen Gesetzmäßigkeiten. Es gibt vielleicht einen großen Zusammenhang und es gibt vielleicht eine große Aufgabe oder vielleicht auch viele kleine Aufgaben, für jeden von uns. Die Forschung nach dieser Aufgabe und vielleicht sogar die Erfüllung dieser Aufgabe, das ist für mich auch ein Aspekt von Spiritualität.
Letztes Jahr war ich in Thailand und es war eine schöne Reise. Als „Buddhismus-Sympathisant“ war ich an dem gelebten Buddhismus in Thailand sehr interessiert, muss aber sagen, dass mich viele Dinge sehr gestört haben, ich will jetzt nicht weiter darauf eingehen, vielleicht an anderer Stelle, aber mir ist auf dieser Reise aufgefallen, dass ich es für sehr wichtig halte, die Inhalte nicht aus den Augen zu verlieren. Ich denke, zu prunkvolle Tempel mit massiv goldenen Masken führen mich weg von Spiritualität und nicht zu ihr hin.

Viele Grüße

Wolfgang


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Endlich mal wieder Wandern !

Tach auch,

Die Sonne

Die Sonne

nach der gestrigen Katastrophe – als ich raus fand, dass die Arbeit des letzten Monats für die Tonne ist – habe ich heute einen Ruhetag eingelegt und bin Wandern gegangen. Morgens um 8.00 Uhr bin ich los. Runter ins Tal und nach Las Vueltas gelatscht, dann weiter zur Finca Argayal und die dann die Argagaschlucht hoch. Immer wieder eine tolle Wanderung.

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