Von Pai nach Chiang Mai

Hallo,

Pai Chilli zum trocknen

Pai Chilli zum trocknen

jetzt liege ich wieder auf dem gleichen Bett wie schon vor einer Woche. Im schönen House for Dreamer von Amarin.
Pai habe ich gerne hinter mir gelassen, obwohl ich zwei ganz brauchbare Tage dort verbracht habe. Vorgestern war ich Wandern und habe versucht, irgendwie hoch in die Berge zu kommen, die das Tal umrahmen, in dem PAi liegt, aber ich habe es nicht geschafft, einen Weg zu finden. Alle Wege endeten immer irgendwo vorher, sodass ich umkehren musste. Aber irgendwie war immer viel zu sehen, vorbei an dem ältesten Tempel von Pai, durch mehrere schöne Resorts, Schafherden,

Pai Schafe fuettern

Pai Schafe fuettern

Kühe, … das Tal hier ist schon wirklich schön hier, wenn man erstmal von den Touristenströmen weg ist.

Abends ist hier natürlich überall Party. Nicht so wie es mal auf Mallorca war, aber viele offene Kneipen und Cafes, hier und da Lifemusik. In meinem kleinen Zimmer, dass die mir in Mr. Jan’s Guesthouse als großes Zimmer vermietet haben, konnte man leider bis 2 Uhr morgens von irgendwo Techno-Musik hören, aber ich wollte ja unbedingt nach Pai, warum auch immer. Ich glaube, ich dachte, vielleicht komme ich mit dem einen oder anderen ins Gespräch und kriege einen Tipp oder so etwas, aber das war leider nicht der Fall. Ganz anders in Pang Mapha, da hatte ich noch einen klasse Abend mit einer Schweizerin mit Gomeraerfahrung und einem jungen Holländer, beide echt nett. Wir saßen zu dritt noch da, bis das Restaurant zu machte und später noch auf der Veranda am Fluss. Das war sehr nett. Auf der Fahrt nach Pai war ich zwar etwas desolat, aber sind ja nur 40 km. Und von da aus ging ich direkt zu Mr. Jan’s Guesthouse für ein Zimmer, das würde ich nicht mehr so machen. Lieber ein bisschen außerhalb, wo man seine Ruhe hat, aber ich glaube nicht, dass ich überhaupt nochmal komme. Was ich dann abends doch sehr genossen habe, das war das Essen und den Nachtmarkt. Ein ziemlicher Trubel dort, aber man konnte allerlei tolle Sachen essen, selbst, wenn man Vegetarier ist. Spieße mit Obst, vegetarische Frühlingsrollen, Fruchtsäfte, … naja, und sonst jede Menge Fleisch halt, von allen vorstellbaren Tieren.
Aber es ist jede Menge Leben dort, absurde Straßenmusiker, Künstler, … ist schon nicht schlecht. Und nicht so stressig wie in der Khaosan Road in Bangkok. Das hat mich nur genervt. Nein ziemlich entspannt und überall Hunde dazwischen, die hoffen, dass auch mal ein Bissen herunterfällt. Überhaupt sind die Hunde hier sehr entspannt. Es gibt wenig aggressive Hunde, und wenn, dann Bellen sie nur ein bisschen, aber beißen nicht. Bis jetzt jedenfalls.
Und gestern habe ich mir wieder ein Motorrad geliehen und bin rund um Pai über die Dörfer gefahren. Das war fast so geil wie die Fahten bei Pang Mapha, aber nur fast. Um Pai herum sind doch zu viele Touristen, das nervt mich (ja, ich bin selber einer).
Trotzdem war es ein schöner Motorrad-Tag, von heißer Quelle zu Wasserfall, von Wasserfall zu Tempel, von Tempel zu Tempel, von Tempel zu einsamen Waldweg im Nirgendwo usw. Macht schon viel Spaß, mit diesen kleinen Maschinchen hier rumzufahren.
Und jetzt bin ich wieder in Chiang Mai. Und morgen geht es nach Sukothai, der Wiege von Thailand. Geschichte wo das Auge hinsieht. Schade, dass ich mir Geschichte nicht gut merken kann.

Hier noch ein paar Bilder:

Pai ueber die Doerfer mit dem Motorrad II

Pai ueber die Doerfer mit dem Motorrad II

Pai ueber die Doerfer mit dem Motorrad

Pai ueber die Doerfer mit dem Motorrad

Pai Mr Jan Garten

Pai Mr Jan Garten

Pai der Tempel auf dem Berg II

Pai der Tempel auf dem Berg II

Pai der Tempel auf dem Berg

Pai der Tempel auf dem Berg

Liebe Grüße

Gomerahippie


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